Kreisverband Birkenfeld

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Senioren -Union unterwegs, Wanderung im Hattgensteiner Zauberwald

Zum „Waldbaden im Zauberwald“ lud die Senioren- Union am Tag der Deutschen Einheit und mehr als 30 Teilnehmer trafen sich an der Rothenburg Hütte in Hattgenstein. Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Karl-Heinz Totz, der sich mit einem Augenzwinkern für den Regen (das Baden war eigentlich nicht wörtlich gemeint!) entschuldigte, ging er kurz auf das geschichtsträchtige Ereignis des Mauerfalls in Berlin vor 30 Jahren ein. Es sei ein besonderer Glücksfall gewesen, dass das geteilte Deutschland ohne Blutvergießen geeint werden konnte.

 

Anschließend übergab er Karlheinz Seiler als Wanderführer das Wort und dieser erläuterte den ca. 4,6 km langen Naturerlebnisweg. Während der Wanderung auf dem fast ebenen Rundweg im Zauberwald erklärte er der Gruppe an den Infotafeln die verschiedenen Themen. Sehr anschaulich werden dem Besucher Pflanzen und ihre Wirkstoffe, Baumarten und auch die künstlerisch gestalteten Holzfiguren nahegebracht. „Auf diesem Teil des Wanderweges ist vom Klimawandel, der sich auch am Zustand der Bäume deutlich zeigt, wenig zu spüren“, so Karlheinz Seiler. „Es muss uns als älterer Generation auch bewusst sein, dass wir behutsam mit unserem Lebensraum umgehen müssen um den Kindern und Enkeln eine lebenswerte Erde zu hinterlassen“. Lehrreich war auch die Sandgrube, an deren Rand die Sprungweite von verschiedenen Waldtieren dargestellt war. So springt ein Floh gemessen an seiner Körpergröße am weitesten, bei der realen Weite ist das Reh jedoch der Sieger. Zur allgemeinen Erheiterung trug auch der Tannenzapfenweitwurf in Körbe bei. Hierbei versuchten sich mehrere Teilnehmer und trafen recht gut in die 5, 10 und 15 m weit auseinander hängenden Körbe. Am Ende der Wanderung ließen es sich einige SU´ler nicht nehmen die 110 Stufen zum Aussichtsturm zu erklimmen. Von hier aus hat man bei klarem Wetter einen weiten Rundblick über den Kreis Birkenfeld hinaus, bis ins Saarland und bis zur unteren Nahe. Die Teilnehmer waren sich einig, einen interessanten, lehrreichen und gesunden Vormittag erlebt zu haben.

Die Wanderung endete mit einem gemeinsamen Essen im Landgasthaus Böß in Schwollen, wobei auch hier die AHA-Regeln besonders eingehalten wurden.

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